In Rübeland trifft dieser Teilabschnitt auf eine stark besuchte Harzgemeinde. Die Tropfsteinhöhlen sowie das Besucherbergwerk "Drei Kronen & Ehrt"sind die touristischen Anziehungspunkte in diesem canyonartigen Tal der Bode.
In Neuwerk, einem kleinen stillen Harzort, führt die Tour aus dem Tal heraus auf ein Hochplateau mit dem kleinen Ort Hüttenrode. In diesem Ort wird jedes Jahr im August die Harzer Tradition des "Grasedanz" gefeiert. Ein Volksfest zum Abschluss der Heuernte, an dem die Dorfbewohner und zahlreiche Besucher und Gäste der Region ihre Freude haben.
Außerdem erreicht unsere Tour mit Rübeland, Hüttenrode und Neuwerk ein traditionsreiches Bergbaugebiet des Harzes, wo sich überall in der Landschaft noch Spuren finden lassen. Eine davon ist der "Blaue See", mit den Resten einer Ringofenanlage sowie die mittelalterliche Naturhochofenanlage im Kreuztal bei Neuwerk.
Unmittelbar vor der Abfahrt nach Rübeland führt die Strecke an einem noch produktiven Kalksteintagebau vorbei und führt direkt zur Burgruine "Birkenfeld", einer mittelalterlichen Burganlage, von der sich ein wunderschöner Blick in das Bodetal und über die Hochfläche bis zu den Höhenzügen des Hochharzes bietet. Von hier aus erreicht man über eine asphaltierte Landstraße (Entfernung ca. 1 km) die Rappbodetalsperre.
Der Radwanderweg trifft in Blankenburg (Harz) auf Höhe der B81 direkt auf den Radfernwanderweg R1.
Streckenprofil für diesen Abschnitt :
ab Hüttenrode starkes Gefälle bis Blankenburg (Harz)
starkes Gefälle zwischen Rübeland und der Burgruine "Birkenfeld" sowie zwischen Neuwerk und Hüttenrode
zwischen Königshütte und "Birkenfeld" kurze extreme Gefällestrecken