Benzingerode liegt am nördlichen Harzrand am Übergang zum Harzvorland. Das erste Mal urkundlich erwähnt wurde Benzingerode 1212/13 im Lehnsverzeichnis des Grafen Heinrichs I vom Regenstein. Der Ort geht auf zwei ehemalige Gutshöfe zurück: dem Oberhof und dem Unterhof, beide Bezeichnungen gibt es noch heute als Straßen- bzw als Flurnamen.
Am 1. April 1993 wurde Benzingerode eingemeindet in die Stadt Wernigerode.
Auf dem Struvenberg , östlich des Ortes gelegen, finden sich noch wenige Reste der Struvenburg.
Nordwestlich des Ortes liegt der Austberg auf dem die einstige Warte Ausbergturm gelegen ist, die heute als Aussichtsturm genutzt wird. Mit einem wunderbaren Blick auf Benzingerode, den Harz und das Harzvorland.
Im Ortskern befindet sich die Erlöserkirche . Sie wurde 1902 erbaut , nach dem Vorbild der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche in Berlin. Weiterhin befindet sich ein Schulmuseum am Ort.
Nordöstlich von Benzingerode stehen 3 große Menhire ( Menhir von Benzingerode, von Heimburg und von Derenburg)